Katrin von Grünerleben-Köln erzählt von ihrer Reise nach Thailand. Dort hat sie von unglaublich riesigen Großstädten wie Bangkok bis zu paradiesischen Inseln und Tempeln so einiges gesehen!
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und die vielen wunderschönen Bilder liebe Katrin 🙂 Das hat mir direkt Lust gemacht, meine Sachen zu packen und mich ins Abenteuer Thailand zu stürzen.
Thailand hat so einiges zu bieten: Ob für den größten Abenteurer, den aktiven Naturliebhaber oder den entspannten Strandlieger. Wir waren insgesamt drei Wochen in Thailand und haben auf unserer Rundreise so gut wie jede Seite des Landes entdecken und erleben dürfen!
Inhaltsverzeichnis
Bangkok
Unsere Thailand Rundreise startete und endete in der Millionen-Metropole Bangkok. Thailands Hauptstadt liebt oder hasst man. Ich für meinen Teil brauchte ein wenig Eingewöhnungszeit, doch je mehr Facetten wir erkundschafteten, desto mehr Gefallen fand ich an der Stadt. Denn Bangkok definiert sich nicht bloß durch ihre Rotlichtviertel oder Ladyboybars. Es gibt viel mehr zu entdecken! So gehen Tradition und Moderne fließend ineinander über und zwischen den glänzenden Hochhäusern lassen sich prachtvolle Tempel finden. Wer nach all dem Stadttrubel Lust auf eine kleine Auszeit hat, sollte im Lumphini Park vorbeischauen. Dort lässt es sich herrlich entspannen!
Ayutthaya
Achtung, nun wird es geschichtsträchtig: Denn unser nächster Halt war die alte Königsstadt Ayutthaya, deren zahlreiche Ruinen zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Und das nicht ohne Grund! Denn mit dem Fahrrad durch eine uralte asiatische Stadt voller Ruinen zu fahren, ist wirklich beeindruckend und war ein Erlebnis, das ich so schnell nicht mehr vergessen werde.
Der Norden: Chiang Mai & Chiang Rai
Mit dem Nachtzug ging es für uns dann auf in den Norden Thailands, genauer gesagt zunächst einmal nach Chiang Mai. Und ich muss sagen: Ich habe mich in diese Stadt verliebt. Nicht nur, weil sich hier der grüne Tourismus etabliert hat und es zahlreiche Hotels sowie Restaurants mit vegetarischem oder veganem Angebot gibt (was in Thailand ja generell eine Seltenheit ist 😉). Auch die Berge samt mystischer Tempel und Kloster sind beeindruckend schön, auch wenn der Touristenansturm an diesen Orten leider sehr hoch ist.
Chiang Rai hat uns ebenfalls begeistert. Gelegen auf 580 Meter Höhe inmitten des Goldenen Dreiecks Myanmar – Thailand – Laos erblickt man wunderschöne, grüne Berglandschaften. Generell ist es hier auch etwas entspannter als in den restlichen Teilen des Landes. Unbedingt anschauen sollte man sich den weißen Tempel „Wat Rong Khun“, der mit seiner Eleganz und den vielen verschnörkelten Details ins Auge sticht.
sdr sdr
Pattaya
Von Chiang Rai ging es dann für einen eintägigen Zwischenstopp nach Pattaya. Und ehrlich gesagt, bin ich froh, nur kurz dort verbracht zu haben. Denn die Stadt am Meer lebt von ihrem Nachtleben und das bekommt man auch tagsüber zu spüren. Verdreckte Strände, übelstinkende Gassen und Bars, die von knapp bekleideten Frauen bewirtschaftet werden, übten nicht wirklich einen Charme auf mich aus. Wer also nicht wirklich auf Partyurlaub aus ist, kann Pattaya getrost aus der Reiseroute nehmen. 😉
Insel Hopping: Koh Tao, Koh Phanghan und Koh Samui
Nachdem wir kurze Zwischenstopps im Fischerdorf Hua Hin und Chumphon gemacht haben, waren wir wirklich reif für die Inseln! Und so nahmen wir die Fähre und tuckerten zu unserer ersten Insel-Destination: Koh Tao.
Koh Tao
Und kaum habe ich einen Fuß aus der Fähre gesetzt, schon fühlte ich mich wie im Paradies! Das Wasser war traumhaft türkis, überall liefen Surfer mit ihren Brettern herum, coole Bars und Cafés prangten an jeder Ecke und die Strände waren einfach nur malerisch schön! So zögerten wir nicht lange und sprangen direkt ins Meer! Besonders empfehlen kann ich den Freedom Beach, auch wenn man für das Betreten Eintritt zahlen muss. Dafür bekommt man dann aber auch weißen Strand, glasklares Wasser und sogar kostenlos Kanus geboten!
Koh Phangan
Dann ging es mit der Fähre zur nächsten Insel nach Koh Phangan. Koh Phangan ist die Partyinsel schlechthin. Wer hat nicht schon von den legendären Fullmoon-Partys gehört? Leider haben wir die Insel nur in ihrer Katerstimmung erlebt. Denn ohne Partys wirkte die Insel für uns wie ausgestorben. Das nächste Mal kommen wir zum Vollmond wieder! 😉
Koh Phangan
Koh Samui
Unsere letzte Insel war Koh Samui. Koh Samui ist die zweitgrößte Insel Thailands. Deshalb mieteten wir uns auch einen Roller, um in fünf Tagen möglichst jeden Strand und möglichst jeden interessanten Ort zu erkunden. Leider stellte sich jedoch schnell heraus, das die Insel eine Tourismushochburg ist. Die meisten Strände sind leider mit tausenden Urlaubern und Reisenden überfüllt. Dennoch hat Koh Samui viel Sehenswertes zu bieten! Am besten gefallen hat mir das schöne Fisherman´s Village Bophut mit den coolen Restaurants, einzigartigen Feuershows und einem gemütlichen Strandkino! Zudem findet man auf dieser Insel viele Luxus-Hotelanlagen. Wer also ein bisschen Extravaganz in seine Reise einbauen will, ist in Koh Samui genau an der richtigen Stelle.
Nach Koh Samui, ging es für uns dann wieder ab nach Bangkok und von dort aus wieder zurück nach Deutschland. Mit im Gepäck: Kunterbunte Erinnerungen, die uns für ewig im Gedächtnis bleiben werden…
Wart Ihr schon einmal in Thailand? Und welcher Ort hat Euch am meisten mitgerissen? Schreibt es in die Kommentare!
Katrin