Unsere Neuseeland Südinsel Route – Drei Wochen am Ende der Welt

Auf unserer dreiwöchigen Neuseeland Südinsel Rundreise bereisten wir mit einem Campervan die tollsten Landschaften und Sehenswürdigkeiten, die das Land zu bieten hat. Von niedlichen Orten wie Wanaka, traumhaften Wasserfällen, hohen Bergen bis hin zu Stränden und Meer. Landschaftlich findet man hier alles, was das Herz begehrt. Hier findest du unsere Neuseeland Südinsel Route!

Wenn du noch nicht weißt, welche Insel Neuseelands du bereisen solltest, dann schaue mal in meinen Blogbeitrag „Reiseplanung – Neuseeland Nord oder Südinsel“, indem ich dir einige Tipps gebe! Wenn du schon weißt, dass du die Neuseeland Südinsel besuchen möchtest, dann bist du hier genau richtig. Ich stelle dir hier unsere Neuseeland Reiseroute für die Südinsel vor!

Unsere Reiseroute

Wie haben wir die Südinsel bereist?

Wir haben uns bewusst für das Reisen mit dem Campervan entschieden. Es ist toll komplett frei zu sein, überall schlafen zu können und immer alles dabei zu haben. Ein großer Vorteil eines Campervans ist für uns die Größe. Im Gegensatz zum großen Wohnmobil oder Wohnwagen fährt sich der Campervan ähnlich wie ein größeres Auto. Auch kleinere Parklücken sind kein Problem! Deshalb ist unsere Neuseeland Südinsel Route auch auf das Reisen mit einem Campervan oder mit einem Auto ausgelegt.

Bei JUCY Campervan New Zealand haben wir das Modell JUCY Condo gemietet. Besonders gut hat uns gefallen, dass man durch das Hochdach im Auto stehen kann. Es ist beispielsweise super praktisch, dass man in dem Van im Stehen kochen kann! Vor allem bei dem unberechenbaren neuseeländischen Wetter haben wir uns einige Male gefreut, dass wir zum Kochen nicht raus mussten. Allerdings haben wir das Hochdach an windigen Tagen deutlich gespürt. Durch die große Angriffsfläche haben wir den Wind beim Fahren immer bemerkt und mussten unseren Fahrstil dementsprechend anpassen. Wenn man aber einfach etwas langsamer fährt, ist das auch kein Problem!

Bei der Reiseplanung mit einem Campervan sollte man zudem immer mehr Fahrtzeit einplanen, als beispielsweise Google Maps berechnet. Zum einen liegt dies an Neuseelands Straßen, zum anderen auch am Gefährt. In Neuseeland fährt man höchstens 100 km/h und mit dem Campervan von JUCY waren wir meistens noch langsamer unterwegs. Vor allem auf bergischen Strecken hatte unser Campervan zu kämpfen! Manchmal sind wir die Berge dann halt nur mit 20 km/h befahren :D. Aber im Urlaub und wenn man sich das vorher einplant, ist auch das nicht schlimm.

Für unterwegs ist eine Landkarte wirklich empfehlenswert. Denn nicht an jedem Ort gibt es ausreichend Netz, um Google Maps zu nutzen. Außerdem kann man sich so auch übersichtlich den Weg vorher ausschauen. Die Karte von Reise Know-How* hat sogar bereits die wichtigsten Sehenswürdigkeiten markiert! Zudem besteht sie aus Kunststoffpapier, was sie wasserfest macht. Wenn du dann mal auf einer Wanderung durch den Regen musst, ist das mit dieser Karte kein Problem.

Reise Know-How Landkarte Neuseeland, Südinsel (1:550.000): world mapping project: world mapping project, reiß- und wasserfest
  • Peter Rump, Reise Know-How Verlag (Autor)
  • 2 Seiten - 29.05.2018 (Veröffentlichungsdatum) - Reise Know-How Verlag Peter Rump GmbH (Herausgeber)

Ankunft auf der Südinsel – Christchurch

Unsere Reise nach Neuseeland startete in Cairns, Australien. Dort reisten wir fast 5 Wochen die Ostküste entlang. Daher hatten wir Glück, dass wir innerhalb eines halben Tages in Christchurch ankamen. Vom Flughafen ging es erstmal ins JUCY Snooze, denn wir kamen erst spät abends an. Das JUCY Snooze ist ein Hotel, indem man zu jeder Zeit einchecken kann. Besonders praktisch ist, dass es einen Shuttle vom Hotel zur JUCY Autovermietung gibt. Den nutzten wir direkt am nächsten Morgen! 

Nach der Übergabe des Campervans ging es für uns erstmal ins nahegelegene Northlands Shopping Centre! Je nachdem, wohin deine Reise gehen soll, ist Christchurch die beste Möglichkeit die Vorräte aufzustocken und alle anderen Bedarfsartikel einzukaufen. Christchurch ist nämlich die größte Stadt der Südinsel. Für uns mussten erstmal warme Anziehsachen her! 

Wenn du wissen möchtest, was du alles für den Urlaub im Campervan noch einkaufen musst, wenn du dann vor Ort bist, dann kannst du dir hier meine Einkaufsliste für den Camper-Urlaub herunterladen!

Der erste Stopp – Lake Tekapo

Nach dem Großeinkauf in Christchurch startete unsere Neuseeland Südinsel Route mit dem ersten Ziel Lake Tekapo, denn wir wollten sofort in die Natur! Für Christchurch planten wir uns noch ein paar Tage am Ende unserer Reise ein. Von dort aus mussten wir nämlich auch wieder die Heimreise antreten.

Die Fahrt von Christchurch zum Lake Tekapo dauert circa vier Stunden. Hier hast du die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Strecken. Zum einen kannst du die „Inland Scenic Route“ durch das Landesinnere nehmen oder du fährst den State Highway 1 entlang. Ich kann dir die „Inland Scenic Route“ nur empfehlen, auch wenn diese Strecke etwas länger ist (ca. 30 min). Hier kommst du aber beispielsweise am Rakaia Gorge Lookout vorbei. Ein toller Ausblick auf den blauen Fluss und ein erster Einblick in die atemberaubende Natur Neuseelands.

Nach vier Stunden Fahrt kamen wir dann bei Dämmerung an unserem ersten Ziel, dem Lake Tekapo an. Dort buchten wir zwei Nächte auf dem direkt am See gelegenen Lake Tekapo Motels & Holiday Park. Da wir im September, also während des neuseeländischen Winters, unterwegs waren, mussten wir auf den Campingplätzen nie vorher reservieren. Es war immer genug Platz für uns! Allerdings war es uns zu kalt, um die ganzen freien Campingspots zu nutzen. Sehr schade, da es in Neuseeland echt viele super schöne Orte gibt, um frei zu campen. Wenn du also nicht in der kalten Jahreszeit unterwegs bist oder dir Kälte nichts anhaben kann, solltest du unbedingt freie Campingspots ansteuern. Mit Hilfe der App Campermate findest du beispielsweise einige Plätze.

The Church of the good Shepherd am Lake Tekapo
The Church of the good Shepherd am Lake Tekapo

Den am See gelegenen Lake Tekapo Motels & Holiday Park kann ich dir aber nur empfehlen. Vom Campingplatz kannst du direkt runter zum See laufen und je nach Stellplatz hast du auch direkte Sicht auf den See und die Berge!

Wenn du wissen möchtest, was du am und um den Lake Tekapo alles machen kannst, dann findest du hier auch meinen Blogbeitrag zu den Lake Tekapo Sehenswürdigkeiten!

Weiter geht’s! – Mount Cook

Vom Lake Tekapo ging es dann weiter in den Mount Cook Nationalpark. Auch hier ist die Fahrt schon ein echtes Erlebnis, denn der Weg führt entlang des wunderschönen Lake Pukakis. Hier kannst du an einigen Stellen halten und die Schönheit des Sees bestaunen. Am Lake Pukaki Viewing Point gibt es sogar Picknicktische. Der perfekte Spot für einen Snack! Wer Lust auf frischen Lachs hat, findet im Mount Cook Alpine Salmon Shop am Viewing Point qualitative Auswahl. 

Lake Pukaki

Wir verbrachten zwei Nächte auf dem Glentanner Holiday Park Mount Cook, welcher nur eine Stunde Fahrt vom Lake Tekapo entfernt ist. Mit den ganzen Stopps am Lake Pukaki kann man für die Anreise aber ruhig ein bis zwei Stunden mehr einplanen!

Der Glentanner Holiday Park Mount Cook ist allerdings noch ein kleines Stück von all den schönen Wanderungen im Mount Cook Nationalpark entfernt. Hier müsst ihr dann nochmal circa 20 Minuten fahren bis ihr zum Parkplatz für Wanderungen wie den Hooker Valley Track oder den Sealy Tarns Track. Mehr Informationen zu den Wanderungen im Mount Cook Nationalpark findest du im Wanderungen im Mount Cook Nationalpark Blogbeitrag.

Nächster Stopp: Wanaka!

Als Nächstes sind wir vom Glentanner Holiday Park Mount Cook nach Wanaka gefahren. Auf der Reise haben wir nochmals am Lake Pukaki haltgemacht. Die Sonne schien und die blaue Farbe des Sees war richtig am Leuchten. Eine traumhafte Kulisse! Weiter Richtung Wanaka machten wir noch einen Halt in der Nähe von Omarama bei den Clay Cliffs. Hier musst du aber beachten, dass der Weg eine Schotterpiste ist! Mit den meisten gemieteten Autos und Campervans darf man nur auf asphaltierten Straßen fahren.

Der Wanakatree

Vielleicht hast du ja Glück und es kommt gerade ein Auto vorbei, das dich mitnehmen kann! Denn die Clay Cliffs sind schon ein sehr beeindruckendes Werk der Natur!

Gegen Nachmittag kamen wir dann am Campingplatz in Wanaka an und fuhren noch hinunter an den berühmten Wanakatree. Dort bist du aber wahrscheinlich nicht allein!

Die reine Fahrtzeit beträgt circa zwei Stunden. In Wanaka blieben wir für drei Nächte. Was du hier alles erleben kannst, liest du in meinen Wanaka Tipps!

Abenteuerstadt Queenstown

Nach unserer schönen Zeit in Wanaka ging es weiter nach Queenstown. Queenstown ist bekannt für Action und Abenteuer. Hier kannst du wirklich alles machen, was dein Adrenalin-Herz begehrt! Wir wagten uns beispielsweise an einen Fallschirmsprung. Zwei Nächte blieben wir in Queenstown, aber du kannst hier locker bis zu einer Woche verbringen.

Wir können dir nur den Queenstown Holiday Park & Motels Creeksyde Campingplatz empfehlen! Denn er liegt fast mitten in der Stadt. In fünf Minuten bist du beispielsweise zu Fuß beim bekannten Fergburger (Unbedingt vorbeischauen!).

Atemberaubender Milford Sound

Nach einem aufregenden Fallschirmsprung brachen wir auf Richtung Milford Sound. Die Fahrt von Queenstown zum wunderschönen Milford Sound ist relativ lang und deshalb planten wir hierfür einen ganzen Tag ein! Zudem gibt es überall am Wegesrand tolle Aussichten und es lohnt sich zwischendurch einen Stopp einzulegen. Mit dem Campervan waren wir circa sechs Stunden unterwegs! Wahrscheinlich ist die Strecke auch in vier bis fünf Stunden zu schaffen. Wir empfehlen einfach einen Tag einzuplanen und die Zeit für eine gemütliche Fahrt zu nutzen und am folgenden Tag an einer Bootsfahrt im Milford Sound teilzunehmen. 

Wir blieben zwei Nächte auf dem wunderschönen Milford Sound Lodge & Pio Pio Cafe Campingplatz. Hier kann man sich auch eine tolle Unterkunft buchen, die Aussicht auf den Fluss hat! Weitere Tipps habe ich dir in meinem Blogbeitrag zusammengestellt!

Kurzer Halt – Arrowtown

Dann ging es wieder denselben Weg zurück. Wenn du auch weiter nach Norden möchtest, bleibt dir leider nichts anderes, als dieselbe Strecke wieder zurückzufahren. Denn mehr Wege gibt es leider nicht! Auf dem Rückweg hatten wir ganz andere Wetterbedingungen. Deshalb hielten wir auch öfter mal an einigen Aussichtspunkten. Empfehlenswert bei guten, windstillen Wetter sind die Mirror Lakes. Das Wasser gibt die umliegenden Berge wirklich wieder wie ein Spiegel! 

Mirror Lakes in der Nähe des Milford Sounds
Mirror Lakes in der Nähe des Milford Sounds

Da wir unsere Reise Richtung Franz Josef weiter aufnehmen wollten, blieben wir über Nacht in Arrowtown, welche eine kleine Stadt neben Queenstown ist. Der Weg vom Milford Sound bis zum Franz Josef ist kaum in einem Tag zu schaffen und wir wollten nicht den ganzen Tag im Auto verbringen! 

Arrowtown ist ein niedliches Dorf mit einer tollen Hauptstraße. Dort gibt es kleine Geschäfte und süße Restaurants. Ein kleiner Stopp ist Arrowtown wirklich wert. Vom Milford Sound bis in die Stadt Arrowtown dauert es auch circa vier bis fünf Stunden. Mit Stopps zwischendurch sollten jedoch eher sechs Stunden eingeplant werden. Mehr Informationen über Arrowtown habe ich dir auch nochmal gesondert beschrieben 🙂

Franz Josef Glacier

Weiter ging es dann zum Franz Josef Glacier. Auf dem Weg dorthin kannst du Halt bei den Blue Pools machen. Dort gibt es eine tolle Hängebrücke über einen kristallblauen Fluss! Daneben liegen auf dem Weg verschiedene Wasserfälle, die perfekt für eine kurze Fahrtpause sind!

Nach einiger Fahrtzeit kannst du dann das Meer entdecken. Die Küste ist rau und wild. Ein atemberaubender Ausblick!

Für uns ging es erst am folgenden Tag an den Franz Josef Gletscher, da die Fahrt am Vortag schon fünf bis sechs Stunden dauerte.

Nach einer Wanderung zum Gletscher machten wir uns am nächsten Tag wieder auf den Weg. So blieben wir nur zwei Nächte in Franz Josef.

Punakaiki

Unsere Reise führte uns dann nach Punakaiki zu den Pancake Rocks! Die musst du dir unbedingt anschauen, wenn du die Westküste entlang fährst. Auf dem Weg vom Franz Josef Gletscher kommst du mit einem kleinen Umweg (circa eine Stunde) auch zur schönen Hokitika Gorge! Mit dem Stopp an der Gorge benötigten wir für den Weg insgesamt vier Stunden.

Die Pancake Rocks sind eine beeindruckende Felsformation direkt am Meer. Das Aussehen dieser Steine erinnert an gestapelte Pfannkuchen, wonach sie dann auch benannt wurden.

Hier campten wir eine Nacht direkt am Meer auf dem Punakaiki Beach Camp Campingplatz! Meine Tipps zur Westküste Neuseelands habe ich dir auch nochmal gesondert festgehalten 😉

Abel Tasman Nationalpark

Lake Rotoroa

Auf dem Weg von Punakaiki bis zum Abel Tasman Nationalpark hielten wir noch beim See Rotoroa. Ein toller Ort für ein leckeres Mittagessen! Auf dem Steg am See steht sogar ein Picknicktisch, an dem ihr essen könnt.

Für den gesamten Weg sollten auch fünf Stunden eingeplant werden. Am Abel Tasman Nationalpark campten wir für zwei Nächte.

Picton – Tor zur Nordinsel

Dann ging es auch schon wieder weiter nach Picton. Die Fahrtzeit beträgt drei Stunden und dann kannst du tolle Ausflüge in die schönen Marlborough Sounds machen. Von hier aus starten übrigens auch die Fähren auf die Nordinsel! Wenn du mehr Zeit hast als wir, kannst du dich also von hieraus ins Abenteuer Nordinsel stürzen. Hier blieben wir auch für zwei Nächte.

Mittagspause in Kaikoura

In Kaikoura hielten wir nur mittags auf unserem Weg wieder zurück nach Christchurch! Nach fast 2,5 Stunden erreichten wir die kleine Stadt. Kaikoura eignet sich perfekt für einen Stopp zum Mittagessen. Hier gibt es leckere Fish & Chips und das beste Eis, das wir bisher gegessen haben. Du kannst dich mit dem Essen an den Strand setzen und die tolle Aussicht genießen! Für uns war dies ein toller Abschied von der tollen neuseeländischen Natur. Bis nach Christchurch waren es dann nochmal 2,5 Stunden Fahrt.

Das Ende der Neuseeland Südinsel Route – Christchurch

Die letzten Tage bis zu unserer Heimreise verbrachten wir mit Sightseeing und Bummeln in Christchurch. Die Stadt beeindruckte uns nicht so sehr. Jedoch konnten wir hier, auf dem in der Nähe des Flughafens gelegenen Campingplatz, alles erledigen, was für unsere Abreise noch nötig war. Ebenso findet man in Christchurch noch ein paar letzte Souvenirs für Familie und Freunde.

Wenn du noch Fragen zu unserer Neuseeland Südinsel Route hast, dann schreib gerne einen Kommentar unter den Unsere Neuseeland Südinsel Route– Drei Wochen im Naturparadies am Ende der Welt –Beitrag! Du kannst mir natürlich auch eine E-Mail an info@phinetravels.de schreiben. Ich freue mich von dir zu hören!

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7 Gedanken zu „Unsere Neuseeland Südinsel Route – Drei Wochen am Ende der Welt“

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